Die E-Vernehmlassung fand vom 18. Januar 2021 bis 16. Februar 2021 statt.
Aufgrund der aktuellen Situation musste auf öffentliche Anlässe verzichtet werden. Während der Vernehmlassungsfrist bestand die Möglichkeit dem Kernteam Anregungen oder Bedenken online mitzuteilen sowie Fragen zu stellen. Die Einträge sind weiterhin öffentlich und können von anderen Usern gesehen werden.
Vielen Dank für Ihre Beiträge während der Vernehmlassungsfrist.
Gerhard Poschung (Montag, 15 Februar 2021 19:25) #6
Guten Tag miteinander
Mir gefällt der Vorschlag des neuen Wappens grundsätzlich gut, die "schneebedeckten" Tannen finde ich jedoch nicht ansprechend. Ich würde die Tannen und den unteren Teil eher sommerlich
grün einfärben. Zwei Varianten wären daher meine Vorschläge:
- Tannen und Boden grün / Himmel blau
- Tannen und Boden grün / Himmel weiss
Freundliche Grüsse
Gerhard Poschung
Gerhard Friedrich, St. Peterzell (Sonntag, 14 Februar 2021 20:35) #5
Sehr geehrte Damen und Herren
Vielen Dank für die Vernehmlassungsschrift. Aus den Erfahrungen der ersten Gemeindezusammenlegung, welche grundsätzlich positiv zu bewerten ist, weise ich gerne auf einige Punkte hin,
welche in der Beachtung helfen werden, eine für alle Bewohner gute Zukunft zu gestalten.
Ziel Einheitsgemeinde 7/8:
Wenn 3 gleich arme Gemeinden zusammenschliessen, sind sie zusammen nicht leistungsfähiger, ausser es wird massiv an Dienstleistungen gestrichen. Von diesen kommunalen Leistungen sieht man
dann in den Dörfern entsprechend weniger. (Einziges Sparpotential bleibt die Verwaltung) Drei Arme werden nicht reich, grundsätzliche Problematiken bleiben bestehen.
Steuerfuss 18:
Eine Reduktion des Gemeindesteuerfusses um rund 10% entlastet einen Arbeiterlohn nur um rund CHF80 pro Jahr. Dies kleine Reduktion kompensiert in keiner Weise die gekürzten kommunalen
Leistungen und die ausbleibenden ÖV-Angebote in den Randstunden zur Erreichung der Arbeitsorte.
Bürgerschaftsbeteiligung 22:
Für Versammlungen von Gemeinden und Schulen muss eine öffentlich zugängliche Beförderungsmöglichkeit an die Austragungsorte von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Es widerspricht
der uneingeschränkten Möglichkeit zur Wahrung der Bürgerrechte, wenn nur Leute mit einem Auto an diesen teilnehmen können.
Raumplanung und Erschliessung 23:
Wenngleich das meiste Kantonal geregelt ist, soll zur Wahrung der Schöpfung ein nachhaltiger und sinnvoller Umgang mit Ressourcen oberste Priorität haben. Es sei darauf zu achten, dass
zuerst Dorfkernzonen saniert und verdichtet werden und Bauzonen korrekt und nachhaltig eingestuft werden, also in erster Linie Mehrfamilienhäuser realisiert werden können.
Öffentlicher Verkehr 26:
Das interne Verbinden der Dörfer ist wohl illusorisch, da bislang nicht einmal auf den bestehenden Linien ein befriedigendes Angebot sichergestellt ist. Vielmehr sind solche Verbindungen
über die Stammlinien anzubieten.
Für den Hemberg und Bächli ist ein durchgehender Stundentakt längst überfällig, ohne diesen ein genügende Attraktivität nicht erreicht werden kann. Hier soll eine gute Erschliessung nach
Brunnadern geprüft werden. Und da wiederum die Anbindung an die S4, wobei diese auch in den Nachtstunden zu favorisieren ist, nachdem die S2 am 21.20h nicht mehr verkehrt.
Es ist Aufgabe der politischen Gemeinden zusammen mit dem Kanton der Bevölkerung Zugang zu Kultur, Weiterbildung und sozialem Austausch zu gewährleisten. Und dies zu Zeiten, in denen sich
solche Angebote bewegen, also bis Ankunftszeit Mitternacht in die Hauptdörfer. Für ein solche Angebot müssen alternative Verkehrsträger wie Kleinbus «Sprinter», Elektrofahrzeuge oder
Ruftaxis evaluiert werden. Es ist nicht ökologisch, mit 3 Leuten in einem grossen Postauto zu fahren. Hier ist der Wille der Politik gefragt und müssen diese in die Pflicht genommen
werden. (Der Kanton will nicht, greift zu kurz, die neue Gemeinde wird ja gemäss Seite 18 mehr Gewicht einbringen können.)
Vielen Dank für die Arbeit und die proaktive Verfolgung der Zukunftsgestaltung zum Wohl einer nachhaltigen Entwicklung und der ärmeren Bevölkerungsschichten.
Freundliche Grüsse
Gerhard Friedrich, St. Peterzell
Martin Karrer, Brunnadern (Donnerstag, 11 Februar 2021 11:13) #4
Liebe Neckertaler
Ich stehe persönlich sehr positiv zum gegenwärtigen Vereinigungsprozess und denke, dass er für uns im Neckertal eine grosse Chance darstellt.
Ich würde gerne noch folgenen Input in den Vereinigungsprozess hineingeben:
Input / Vorschlag
Das Vereinigungsprojekt sieht vor, dass alle gegenwärtigen Schulstandorte weiter betrieben werden und es zu keinen Schliessungen kommt. Das wäre wirklich zu hoffen, dass das gelingt. Das
war damals bei der Fusion zur Schule Neckertal in den 00-Jahren leider unglücklich gelaufen, als das auch angestrebt wurde und danach, kaum vereinigt, mit der Schliessung der
Primarschulen im Necker und in Nassen aber nicht eingehalten wurde. Das wirkt vermutlich immer noch nach, in Sachen Schulvereinigungen im Neckertal. Leider.
Um das zu verhindern und somit für die Zukunft besser gewappnet zu sein, schlage ich vor, dass man schon auf die Gesamtvereinigung hin, die beiden Oberstufenschulen im Necker und in
Peterzell zu einer einzigen Oberstufe zusammenlegt. Die Standorte würden aufrechterhalten, aber betrieblich und führungsmässig gäbe es nur noch eine Einheit.
Ich verspreche mir davon, dass damit die Schule für die Zukunft besser gerüstet ist. Als eine Einheit kann sich die Oberstufe intern Zeit geben, langsam zu einer Einheit zusammenzuwachsen
und Vertrauen aufzubauen. Damit kann sich die Schule in der Zukunft besser intern organisieren und Doppelspurigkeiten dort abbauen wo es Sinn macht. Andererseits können Synergien auf
allen Ebenen besser genutzt werden, wenn sie sich ergeben und es gewünscht ist, diese nutzen zu können. Aus meiner eigenen Oberstufen-Schulerfahrung heraus glaube ich sagen zu können,
dass die Schulführung und das Team einer vereinigten Oberstufe besser beurteilen kann was für die eigene Schule wichtig, sinnvoll und notwendig ist, als wenn dies behördliche- und
Aufsichts-Gremien von aussen her tun, was bei getrennten Schuleinheiten eher der Fall ist.
So soll nach meinem Vorschlag die künftige Oberstufe Neckertal dannzumal selber entscheiden können, ob sie z.B. gewisse Freifächer zusätzlich anbieten kann und will, dadurch dass sie nur
an einem Standort betrieben werden. Ober ob sie z. B. Kooperationen und Austausch zwischen gleichaltrigen Klassenverbänden im Rahmen von Projekten durchführen möchte. Und dergleichen
mehr. Ich glaube es ist nicht übertrieben, sagen zu können dass, wenn sich die Schule auf Niveau LP-Team und Schulführung in der Zusammenarbeit der beiden Standorte selber organisieren
kann, ergeben sich dadurch Möglichkeiten die schliesslich zu einem Mehrwert führen dürfte der sich indirekt auch auf die Lebensqualität im Neckertal auswirken kann.
Vielen Dank für die Offenheit und den Mut zur Veränderung
Freundliche Grüsse
Martin Karrer, Brunnadern
Verein Schüür Brunnadern (Donnerstag, 11 Februar 2021 11:04) #3
Vielen Dank für die Zusendung der Vernehmlassungsunterlagen. Wir sind erfreut über den Vereinigungsprozess und wünschen dem Vorhaben gutes Gelingen.
Der Vorstand
Martin Karrer / Präsident
Jagdgesellschaft Bildberg-Mogelsberg (Samstag, 23 Januar 2021 15:26) #2
Sehr geehrter Herr Hässig, sehr geehrter Herr Lusti
Wir danken Ihnen herzlich für die Unterlagen zur Vernehmlassung zur Vereinigung der Gemeinde Hemberg, Neckertal und Oberhelfenschwil. Die wir in der Zwischenzeit studieren konnten. Im
Namen der auswärtigen Jäger, schätzen wir den Zusammenschluss der neuen Gemeinde Neckertal. Und wünschen Ihnen einen gelungen Projektabschluss. Wir freuen uns über die weitere
Zusammenarbeit.
Freundliche Grüsse
Jagdgesellschaft Bildberg-Mogelsberg
Monika Stalder (Mittwoch, 20 Januar 2021 16:59) #1
Persönliche Meinung: Für die neue Turnhalle im Hemberg sollte noch einmal überlegt werden, ob es wirklich eine Mehrzweckhalle sein muss oder nicht eine "normale " Turnhalle genügen würde. Die Mehrzweckhalle in St. Peterzell erfüllt alle Ansprüche.